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Magnetmotor

Magnetmotor

4 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 März/April 2007
Kaum hatten sich die Informationen
über die Freie-Energie-
Technologie von Prof. L. I. Szabó
(im MW-Bereich) verbreitet, erfuhren
die Redaktoren, dass Mike
Brady mit der Vermarktung seiner
Perendev-Magnetmotoren begonnen
hat! Um sich First-hand-Informationen
zu holen, vereinbarten
sie einen Termin in München mit
dem Erfinder - und erfuhren dabei
höchst Erstaunliches, wie aus dem
Interview hervorgeht.
Ein Blick zurück
Bei der Gelegenheit gingen die
Gedanken der Redaktoren zurück
zur Zeit ihrer ersten Begegnung mit
einer solchen Erfindung. Beide hatten
sich vor ihrem Kennenlernen
gleichzeitig mit Freier Energie befasst
- unabhängig voneinander, getrennt
durch Hunderte von Kilometern,
mit dem Ziel vor Augen, zur
Lösung von Umweltprobleme beizutragen
und die Menschheit von den
Zwängen einer überholten Energiewirtschaft
zu befreien.
Inge Schönthal (später: Schneider)
hatte 1982 das Buch “Konversion
von Schwerkraftfeldenergie -
Revolution in Technik, Medizin, Gesellschaft”
von Dr. Hans Nieper gelesen,
war davon elektrisiert, und das
Thema liess sie nie mehr los. Als Mitglied
einer aus Frauen bestehenden
Arbeitsgruppe untersuchte sie Erfindungen
von Rudolf Zinsser (“Zinsser-
Effekt”), Raymond Kromrey und
Ernst Christen, der (mit Suprasupramagneten
aus USA) Magnetmotoren
konzipiert hatte und ihnen für die autonome
Stromversorgung ihres Hauses
einen versprach. Es kam leider
nie so weit - er war damals schon
kränklich - , obwohl die Frauen in seinem
Labor in Unterkulm geheimnisvolle
Geräte besichtigen konnten.
Damals fuhr er schon mit einem
Auto, welches dank der Verwendung
Seltener Erden seinen Treibstoff zu
50% aus Wasser bezog. Dieses Auto
stellte Ernst Christen 1989 kurz vor
seinem Tod am Jupiter-Kongress in
Aeschi vor - aber das ist eine andere
Geschichte1. In der Zeit der Frauen-
Arbeitsgruppe fuhr Inge in München
auch mit dem Elektro-Motorrad, das
Dr. Nieper in seinem Buch beschrieben
hatte und das für den Betrieb mit
“kosmischer Energie” angelegt war2 .
Höhepunkt der Recherchen war
1984 mit Dr. Hans Weber zusammen
Besichtigung und Tests der funktionierenden
Freie-Energie-Maschine
Testatika der Methernitha, die bis
heute ein Rätsel blieb3.
Adolf Schneider seinerseits hatte
bereits anfangs der siebziger Jahre
im Rahmen seiner Studien über alternative
Antriebs- und Energiekonzepte
für das Buch “Besucher aus dem
All” (1973, Bauer-Verlag) die Zeitschrift
“Energy Unlimited” und andere
Publikationen aus USA bezogen und
sich über die revolutionären Möglichkeiten
von Magnetmotoren informiert4.
Er besass damals schon eine
umfangreiche Sammlung von Patenten
zu Magnetmotoren, zum Beispiel
von Howard R. Johnson5, und nahm
1981 teil an der ersten durch die
Deutsche Vereinigung für Schwerkraftfeldenergie
DVS (heute DVR)
organisierten energietechnischen Tagung
zum Thema “Konversion von
Schwerkraftfeldenergie”6.
1986 lernten sich die Redaktoren
bei einem Vortrag von Dr. W. Volkrodt
zu neuen und antiken unkonventionellen
Energietechnologien7 in
Schlieren bei Zürich kennen. Inge
Schneider war auf diesen Anlass aufmerksam
gemacht worden durch Dr.
Hans-Jörg Landolt, der gleichsam
“Pate” der Verbindung wurde. Jedenfalls
liessen sie sich von diesem
Moment an gegenseitig nicht mehr
los, und anderseits bestimmte das
Thema Freie Energie und neue Energiegeräte
wie Magnetmotoren ihr gemeinsames
persönliches und berufliches
Leben.
Nun sind es über zwanzig Jahre,
seit sie den Jupiter-Verlag gründeten,
Erfindungen im In- und Ausland
recherchierten, Kongresse durch-
NET-Journal
Perendev-Magnetmotor startet in den Markt!
Sensationelle Technologie im Leasing und Contracting
Adolf und Inge Schneider
Michael James Brady
(hier mit Kätzchen “Uno-1”, fotografiert
am 4. April 2007 durch die Redaktoren)
wurde 1949 in Südafrika geboren, ging
dort zur Schule und erhielt eine Ausbildung
in Informatik. Zeit seines Lebens
interessierte er sich für Motorentechnologien,
er nahm auch an Autorennen teil
und hatte eine Fluglizenz. Er entwickelte
schon früh ein Interesse an alternativen
leistungsfähigeren Antrieben. Seine
natürliche Neugierde führte ihn dazu, als
Erfinder tätig zu werden. Er entwickelte
verschiedene Produkte, u.a. Helikopter,
Stromerzeuger, Magnetmotoren und
Antriebe mit Flüssigstickstoff.
Als Erfinder glaubt er fest an die unbegrenzten
Möglichkeiten der menschlichen
Kreativität. Bis heute konnte er
mehrere Prototypen von Motoren entwickeln,
die mit Permanentmagneten
bzw. mit flüssigem Stickstoff als Antrieb
arbeiten.
Das magnetische Motorkonzept, mit dem
heute der Durchbruch in die Serienproduktion
gelang, geht bis ins Jahr 1969
zurück, als der Erfinder seine erste funktionierende
Version mit einem Holzrotor
baute. Der Motor funktionierte zwar, aber
er lieferte wenig Leistung, vor allem
bedingt durch die geringe Magnetkraft
der damals erhältlichen Magnete. Trotzdem
war dem Erfinder damals schlagartig
klar geworden, dass es prinzipiell möglich
ist, magnetische Motoren zu bauen, die
mechanische Leistung liefern und über
gekoppelte Generatoren elektrische
Energie liefern können.
führten, Bücher schrieben, das “NETJournal”
herausgaben - und die
Firma TransAltec AG zur praktischen
Umsetzung solcher Technologien ins
Leben riefen; sie konzipierten neue
Geräte und bauten nach oder liessen
nachbauen, gaben sehr viel Geld aus
zur Unterstützung von Erfindern, die
sonst niemand förderte - und gelangten
oft an den Rand der Verzweiflung,
wegen der eigenen Unfähigkeit,
die Kenntnisse umzusetzen und weil
so vieles phänomenal tönte, aber
sich letztlich in laue Luft auflöste und
nichts zurückblieb als Enttäuschung -
bis im Jahr 2006/ 2007 endlich der
Durchbruch geschah.
Über die Magnetmotor-Entwicklung
von Prof. L. I. Szabó, die in den
grösseren Leistungsbereich hinein
reicht, wurde bereits berichtet.
Was aber den Perendev-Motor
anbelangt, so sah das am Anfang
auch nach einem Flop aus. Mike
Brady präsentierte diesen 2005 erstmals
offiziell am Kongress “Neue
Hoffnung für Erde und Menschheit”
des Jupiter-Verlags in Bregenz - aber
nur in Form eines Videos, was wieder
viele enttäuschte8. Auf 7. Juli 2006
hatte er eine grosse Präsentation im
Hotel “Arabella-Sheraton”, München,
angesagt (wofür jeder 100 Euro vorausbezahlte),
die er aber dann kurzfristig
absagte. Es wurde gemunkelt,
der Motor sei wohl noch nicht fertig.
Auf Anfrage nannte Mike Brady
damals den Redaktoren die Gründe
für die Absage. Sie gehen aus dem
Interview hervor. Später gab er Sterling
B. Allen, Inhaber einer Website
über FE-Geräte, ein Interview, aus
dem hervorging, dass der Perendev-
Motor nun international vermarktet
wird9. Die Skepsis blieb, die Gerüchte
hörten nicht auf. Als dann an der
Tagung in Horw Teilnehmer über
funktionierende Perendev-Geräte berichteten
und Ende März ein Kooperationspartner
anrief, um mitzuteilen,
dass im Garten eines Bekannten ein
100-kW-Perendev-Magnetmotor stehe,
der sein Haus mit Strom versorge
- und zurückspeisen könne er auch
noch! - , war der Moment gekommen,
zu handeln. Die Redaktoren vereinbarten
mit Mike Brady einen Termin,
und am 4. April empfing er sie in seinem
Haus im Nobelquartier Grünwald
bei München zum Interview.
Das Interview
(MB = Mike Brady, as = Adolf Schneider,
is= Inge Schneider)
Zum Stickstoffmotor
Is: Bevor wir Sie näher über den
Magnetmotor befragen möchten,
noch eine andere Frage: An unserem
Kongress in Bregenz im Jahr
2005 stellten Sie ausser den Magnetmotor
noch andere Technologien vor,
insbesondere den von Ihnen entwickelten
Stickstoff-Motor10. Interessanterweise
hatte unser Redaktionsmitarbeiter
Gottfried Hilscher ja im
„NET-Journal“, Nr. 11/12, 2003, ein
Interview über einen ähnlichen Stickstoffmotor
gebracht, den der Erfinder
Heinrich Schmid in Autos, Schiffen
usw. einbauen wollte11. Ist Ihnen diese
Entwicklung bekannt?
MB: Ja, wir kennen diesen Stickstoffmotor,
aber Heinrich Schmid ist
nicht der Erfinder, sondern sein wissenschaftlicher
Mitarbeiter Klaus
Hermann.
as: Wie wir hörten, arbeitet Klaus
Hermann derzeit mit zwei deutschen
Businesspartnern im Rahmen der
Firma Emtec12 zusammen, die seinen
Stickstoffmotor und ein spezielles
Verfahren zur Luftverflüssigung
vermarkten wollen. Haben Sie davon
schon gehört?
MB: Nein, diese Information
scheint neueren Datums zu sein.
as: Nun gibt es in der Schweiz ja
die Firma APT, die wir auch schon im
„NET-Journal“ vorgestellt hatten und
die ihrerseits einige Jahre mit Klaus
Hermann kooperiert hatte13. Diese
Firma wird demnächst ein komplettes
Konzept für eine neue umweltfreundliche
Autotechnologie auf der Basis
eines Druckluftmotors bzw. eines
Stickstoffmotors vorstellen14. Stehen
Sie mit dieser Firma in Verbindung?
MB: Mir ist diese Erfindung vom
Namen her bekannt, aber ich habe
keine Verbindung zu der Firma APT.
Den Stickstoffmotor, den ich selber
entwickelt habe, sehen Sie hier in
meinem Büro (weist auf einen am
Boden stehenden Motor). Diese Version
wird derzeit in Südafrika in den
unterirdischen Minen eingesetzt. Als
Medium für den 60-kW-Motor dient in
diesem Fall komprimierte Luft, der
seinerseits die Ventilatoren zur Belüftung
antreibt. Dieses System hat sich
dort sehr bewährt und ist sicherer als
der Antrieb mittels Elektromotoren,
da deren Anschlusskabel oft von den
schwarzen Minenarbeitern heimlich
demontiert und gestohlen werden.
Zum Magnetmotor
as: Nun aber zum Schwerpunkt
Ihrer Entwicklung, dem autonom laufenden
Magnetmotor.
is: Können Sie uns Aufschluss
geben über die Bedeutung des
Namens “Perendev“?
MB: Ganz einfach, das Wort setzt
sich aus den Anfangssilben von
„Permanent Energy Device“ zusammen.
Es gibt zugleich einen Hinweis
darauf, dass wir in unseren Motoren
„Permanentmagneten“ einsetzen15.
as: Anfang Juli letzten Jahres hatten
Sie ja geplant, im Rahmen einer
öffentlichen Veranstaltung im Sheraton-
Hotel in München die neue Technologie
auf einen Schlag weltweit
bekannt zu machen. Wieso ist diese
Presseveranstaltung, zu der auch wir
uns angemeldet hatten und an der ja
auch viele interessierte Käufer teilnehmen
wollten, so plötzlich und
unerwartet abgesagt worden? Hatten
sich zu wenig Leute angemeldet?
MB: Nein, keinesfalls. Wir hatten
ja bis kurz vor dem Anlass bis zu 150
Anmeldungen erhalten, und es wären
wohl auch noch eine ganze
Reihe Aktionäre gekommen, so dass
wir wohl schon mit rund 300 Teilnehmern
hätten rechnen können. Der
Grund für die Absage war ein ganz
anderer. Etwa acht Wochen vor der
geplanten Show erhielt ich ein email
März/April 2007 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 5
NET-Journal
60 kW Stickstoffmotor mit den Abmessungen
175 x 150 mm. Ein solcher Motor
arbeitet sowohl mit entspanntem Stickstoff
als auch mit normaler Druckluft.
6 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 März/April 2007
mit einer Drohung, in dem stand,
dass ich um mein Leben fürchten
müsste, wenn ich die Technologie
dort öffentlich vorstellen würde.
is: Hatten Sie irgendeinen Verdacht,
aus welcher Ecke diese Drohung
kam?
MB: Nein, keine Ahnung. Doch
das allein beeindruckte mich nicht
sonderlich, weil ich weiss, dass ich
nicht so leicht umgebracht werden
kann. Doch sechs Wochen vor der
geplanten Show erhielt ich noch eine
Liste mit konkreten Namen von Mitarbeitern
und Details, die mich dann
doch sehr betroffen machten. In dem
Augenblick hielten wir es für das
Beste, im Hinblick auf andere Betroffene,
das Meeting abzusagen.
as: Offensichtlich waren hier einige
Dunkelmänner im Spiel, vielleicht
aus der Ecke der sogennanten
„Vested Interests“, die verhindern
wollten, dass Ihre Technologie auf
einen Schlag bekannt wird. Sie sagten
uns ja damals, dass Sie einen
sicheren Ort für die Präsentation
suchten, und wir wollten Ihnen einen
solchen Ort bei einem deutschen
Grossinvestor vermitteln. Sie hatten
sich aber damals schon entschieden,
Ihre Produkte einfach still und leise
nach und nach in den Markt zu bringen,
ohne viel Aufsehen zu erregen.
MB: Ja genau. Wir haben uns inzwischen
konsequent darum bemüht,
unsere Technologie zu lizensieren
und Fertigungsstätten in verschiedenen
Ländern aufzubauen. So wird
zum Beispiel im Juni/Juli dieses Jahres
eine spanische Firma mit der Produktion
starten, in Deutschland läuft
die Produktion bereits, demnächst
auch in Polen, in der Slowakei, in
Österreich, Italien, Ungarn, Russland
und so weiter. Ausserdem haben wir
eine weitere Menge von unterzeichneten
Lizenzverträgen für die Herstellung,
das Marketing und den Vertrieb
unserer Systeme.
as: A propos Informationsverbreitung:
Im Internet haben Sie hierzu
seit längerer Zeit ein Video veröffentlich16t.
Dort sieht man, wie sich ein
20-kW-Motor, dessen Stator und
Rotor ausschliesslich mit Neodym-
Magneten bestückt ist, selbstständig
auf hohe Drehzahlen beschleunigt.
Inzwischen haben Sie ja nun 100-
kW- bzw. 300-kW-Aggregate mit
zusätzlichen Magnetspulen entwickelt
und angekündigt, dass auch
zu diesen Systemen ein Video präsentiert
werden soll. Wann wird dies
verfügbar sein?
MB: Nun, eigentlich wollten wir
eine komplette DVD zu der neuen
Technologie in den Handel bringen.
Der Grund, weshalb wir dies bisher
nicht getan haben, hängt mit der heutigen
Situation des Schutzes des
Geistigen Eigentums zusammen. Vor
der Ausbreitung des Internets war
man nach der Anmeldung eines
Patents noch einigermassen gegen
technologischen Diebstahl geschützt.
Doch heute ist es so, dass
eine Patentanmeldung in der Regel
achtzehn Monate nach Einreichung
sofort weltweit abgerufen werden
kann und von Technologieräubern,
vor allem aus Asien, in kürzester Zeit
systematisch ausgewertet und in
irgendeiner Art und Weise kopiert
wird. Eine Patentanmeldung ist heute
praktisch ein Freibrief, eine Art
Lizenz für bestimmte Leute, um das
Know How von Erfindern auf kostenlose
Weise zu übernehmen und zu
nutzen.
is: Wir verstehen das, aber wie
wollen Sie denn Ihre Produkte praktisch
vor einem Nachbau schützen?
MB: Nun, wir haben mehrere Methoden,
die wir zur Zeit intensiv mit
unseren Patentanwälten beraten. Die
beste Methode scheint derzeit darin
zu bestehen, jedes kritische Teil
unseres Magnetmotors mit einem
Copyright, einem Markenschutz, zu
belegen. Dies schliesst auch die
praktische Anwendung und die Funktion
mit ein. Da wir momentan dabei
sind, diese Massnahmen durchzuführen,
haben wir bisher noch keine
DVD zum Motor produziert und in
den Handel gebracht.
as: Gut, das sind nach wie vor rein
rechtliche Mittel, die aber einen technischen
Diebstahl nicht verhindern
können. Welche Massnahmen haben
Sie noch vorgesehen?
Von Leasing, GPS-System
und GMS-Datenübertragung
MB: Generell haben wir uns entschieden,
unsere Produkte nicht über
den Handel zu verkaufen, sondern
ausschliesslich über fünfjährige Leasingverträge
zu vermarkten. So betragen
die abgezinsten Vorauskosten
für das Leasing einer 100-kWMaschine
19‘000 Euro, für die 300-
kW-Maschine 38‘000 Euro ohne
Mehrwertsteuer und Bereitstellungskosten.
Bei Vertragsunterzeichnung
sind 50% anzuzahlen, bei Lieferung,
in der Regel nach 3 Monaten, ist der
Rest zu zahlen.
Unsere Kunden erhalten also
keine einzelnen Magnetmotoren,
sondern komplette Stromversorgungsanlagen
einschliesslich Generator
und Regelungstechnik. Die
gesamten Aggregate sind verschlossen
und plombiert und können vom
Kunden nicht geöffnet werden. Ihr
exakter Standort und eine eventuelle
unberechtigte Verschiebung an einen
anderen Ort wird der Betriebszentrale
automatisch per GPS-Ortung und
GMS-Verbindung mitteilt. Da jede
Maschine eine eindeutige Maschinen-
und Landeskennung hat und
diese per Datenübertragung mit
übertragen wird, wäre es sofort nachvollziehbar,
wenn eine Maschine in
einem fremden Terrritorium auftauchen
würde.
is: Was passiert, wenn ein Kunde
oder jemand anderes versucht, das
System trotz Plombierung zu öffnen
und zu untersuchen?
MB: In den Leasing-Verträgen ist
festgehalten, dass jegliche Eingriffe
in das System ausschliesslich den
dazu berechtigten Wartungsmonteuren
vorbehalten sind. Ein unberechtigtes
Öffnen des Systems wird über
GMS-Datenübertragung automatisch
an die Überwachungszentrale mitgeteilt
und führt zur sofortigen Abschaltung
des System, das dann
NET-Journal
“Der exakte Standort der Maschine
und eine eventuelle unberechtigte
Verschiebung an einen
anderen Ort wird der Betriebszentrale
automatisch per GPS-Ortung
und GMS-Verbindung mitgeteilt.”
“Eine Patentanmeldung ist
heute ein Freibrief für gewisse
Leute, um das Know How von
Erfindern auf kostenlose Weise zu
übernehmen.” Mike Brady
nicht mehr hochgefahren werden
kann. Der Leasingvertrag wird in
einem solchen Fall annuliert und das
System vom Kunden abtransportiert.
is: Aber es könnte doch sein, dass
das System mal Fehler aufweist und
deshalb vom Kunden abgeschaltet
werden muss?
MB: Da jede Maschine ihre Betriebsdaten
laufend online übermittelt,
können wir schon im voraus
feststellen, wenn irgendwelche Betriebsprobleme
zu erwarten sind.
Unsere Monteure, die von einer zertifizierten
Wartungsfirma gestellt werden,
sind daher meist schon vor
möglichen Betriebsausfällen an Ort
und Stelle und führen erforderliche
Wartungen und Reparaturen durch.
Produktion der Magnetmotoren
und der Black Box
is: Wie läuft denn die Herstellung
der kompletten Aggregate praktisch
ab? Werden alle Komponenten in
einer einzigen Firma hergestellt?
MB: Nein, die lizensierte Produktionsfirma
vergibt zahlreiche Unteraufträge
an Zulieferfirmen, welche
die einzelnen Komponenten produzieren
und „just in time“ bereitstellen.
as: Ich gehe davon aus, dass
90% bis 95% der Konstruktionsteile
wie die Rahmenkonstruktion, die Verkleidung,
die verschiedenen Kunststoffteile
für den Rotor und den Stator
des Magnetmotors, das Magnetmaterial,
die Magnetspulen, die Motorwelle,
das Untersetzungsgetriebe,
der gekoppelte Alternator und Synchrongenerator,
die Starterbatterie,
der Startermotor usw. ganz normale
konventionelle Technik sind. Wie ist
es aber mit der Blackbox? Sie enthält
wohl das eigentliche Know-How, das
heisst, die Regelungstechnik und
genaue hardware-/softwaremässige
Steuerung der Stromimpulse für die
Magnetspulen?
MB: Ja, wir haben zwei solcher
Komponenten, einerseits eine Kontrolleinheit,
die für die Geschwindigkeits-
und Phasenregelung zuständig
ist, und zweitens eine sogenannte
Blackbox. Der Magnetmotor wird auf
eine Drehzahl von 3‘000 U/min. stabilisiert
und ist über ein Untersetzungsgetriebe
1:2 an den Alternator
bzw. Synchronmotor angekoppelt,
der auf eine Drehzahl von zum Beispiel
1‘500 U/min. ausgelegt ist. Der
Getriebefaktor hängt auch von der
Grösse der Maschine ab und den
Ländern, in denen wir die Aggregate
einsetzen. In Europa werden unsere
Systeme, wenn Strom zurückgespeist
werden soll, über eine 50Hz-
Phasenverkopplung vom Netz aus
synchronisiert. Die eigentliche Blackbox
enthält ein GPS-Modul sowie
eine GSM-Kommunikationseinheit,
welche laufend die aktuellen Daten
und den Betriebszustand der Maschine
an eine Überwachungszentrale
weiterleitet. So können wir per
Fernsteuerbefehl jederzeit die abgenommenen
Kilowattstunden pro Tag,
Woche oder Monat abfragen. Das
Konzept für all diese logistischen und
betrieblichen Fragen haben wir
schon vor vielen Jahren entwickelt,
vor allem auch, um auf die verschiedenen
Wünsche der Benutzer flexibel
reagieren zu können. Falls die
Maschine irgendeine Störung aufweisen
sollte, sei es die Gefahr einer
Überhitzung, Probleme mit einem
Kugellager usw., wird die Wartungszentrale
automatisch am Überwachungsmonitor
informiert. Dieses
Servicekonzept bringt uns erhebliche
Vorteile und stärkt das Vertrauen der
Kunden in unsere Marktkompetenz.
as: Ja, einverstanden, vergleichbare
Firmen im Energie-Contracting-
Bereich bieten ja ebenfalls solche
Servicekonzepte an.
MB: Übrigens noch ein Hinweis
zur Zuverlässigkeit unserer Technologie.
Wir wissen aus Erfahrung,
dass es um Grössenordnung billiger
ist, wenn wir eine Maschine und
deren Komponenten vor Auslieferung
100%ig auf Herz und Nieren testen,
als dass wir später auf irgendwelche
Ausfälle, die beim Kunden passieren,
reagieren und unsere Servicetechniker
zur Reparatur vor Ort schicken
müssen. Daher werden insbesondere
alle elektronischen Komponenten
in der Steuer- und Blackbox besonders
sorgfältig ausgewählt und überprüft,
so dass innerhalb der garantierten
Leasingdauer von 5 Jahren
keine Ausfälle zu erwarten sind.
Zigtausend Bestellungen
und weltweite Lizenzen!
as: Wie wir gehört hatten, haben
Sie ja weltweit bereits eine gewaltige
Menge an Anfragen und konkreten
Bestellungen. Wie wollen Sie diese in
vernünftiger Zeit abwickeln und die
Kunden befriedigen?
MB: Nun, wir haben insgesamt
über 65‘000 Bestellungen entsprechend
einem Volumen von 1.5 Mia
Euros. 60 Anlagen sind bereits international
installiert und laufen problemlos,
6 frühere Beta-Test-Versionen
sind seit sechzehn Monaten an
verschiedenen Orten erfolgreich im
Einsatz, nur ein Gerät bereitet Probleme.
In verschiedenen Staaten wie
Spanien, Polen, Slowakei, Ungarn,
Österreich unter anderem sind bereits
Produktionslizenzen vergeben,
und die ersten Betriebe werden dort
in Kürze mit der Produktion starten.
Vor drei Wochen waren wir von der
polnischen Regierung eingeladen,
und sie motivierte uns sehr, in eine
Industriefirma zur Produktion unserer
Systeme zu investieren. Es geht hier
um ein Volumen von 14 Mio Euro. In
zwei Wochen werde ich in Belgien
den Präsidenten der Europäischen
Union treffen, zwei Tage später sind
wir in Spanien eingeladen, danach
geht es in die Türkei und dann gleich
wieder zurück nach Frankreich. So
sind wir derzeit voll beschäftigt mit
der Abwicklung von Lizenzverträgen
und der Etablierung unserer Technologie
in Europa, und anschliessend
auch in anderen Regionen der Welt.
Doch selbst, wenn es mir gelingen
würde, 25 Millionen Magnetmotoren
in den Weltmarkt einzuführen, könnte
März/April 2007 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 7
NET-Journal
Prinzipielles Aussehen einer EMM-Anlage
(Electro-Magnetic Motor). Die real
gelieferte Version hat eine Grösse von
1,2 m x 1,2 m x 1,4 m (Höhe) und wiegt
250 kg. Der integrierte 4- oder 8-polige
Synchrongenerator liefert 90 kW Nennleistung
(Maximum 100 kW) an 380 V mit
drei Phasen.
8 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 März/April 2007
es dennoch zu spät sein für die
Umwelt. So sind zum Beispiel viele
Produkte, die wir essen und trinken,
heutzutage chemisch oder radioaktiv
verseucht. Unzählige Tonnen von
Fischen, die heute aus den Weltmeeren
gefischt werden, haben Spuren
giftiger Stoffe in sich, die wieder in
den Nahrungskreislauf geführt werden.
Ich bin recht pessimistisch darüber
und sehe, dass die Leute nicht
an morgen denken. Es ist aber wichtig,
dass wir keine Zeit verlieren und
heute etwas tun und ändern. Wenn
wir nicht endlich aufwachen und
etwas Entscheidendes tun, gibt es
vielleicht gar kein Morgen mehr.
is: Das heisst also, die Lösung
des Energieproblems ist nicht das
einzige Thema, das Sie innerlich
beschäftigt. Um Ihre Technologie
möglichst weit zu verbreiten und
damit der Umwelt zu helfen, haben
Sie ja das System des Leasing und
Contracting gewählt. Der Auto- und
Flugzeugverkehr schafft ja auch eminente
Umweltprobleme. Ihre Technologie
eignet sich wohl auch als Antrieb
von Autos, Schiffen, Flugzeugen.
Hatten Sie auch schon mit der
Autoindustrie Kontakt?
MB: Ja, ich stand schon mit einem
grossen deutschen Autokonzern in
Verbindung, um meinen Magnetmotor
zur Generierung von Strom für
einen Elektronantrieb zu nutzen.
Doch ich machte die Erfahrung, dass
Grosskonzerne nur daran interessiert
sind, Kleine auszubooten und Mehrheitsaktionär
bei Neutechnologie-
Unternehmen zu werden. Dabei sind
sie sich überhaupt nicht bewusst,
dass sie ihre Marktpräsenz und wirtschaftliche
Dominanz letztlich dem
Mann auf der Strasse verdanken, der
ihre Produkte kauft. Wir sollten daher
die breite Masse - den Mann der
Strasse - schulen und ansprechen,
damit sie umweltfreundliche Produkte
kaufen und einsetzen.
is: Da wir ja solche Technologien
gerade auch in der Schweiz einführen
möchten, fragen wir Sie, wie die
Lizenzsituation in der Schweiz ist?
MB: Bisher ist dort die Lizenz noch
nicht vergeben. Wir sind generell
sehr darauf bedacht, Partner auszuwählen,
die nicht nur über ausreichende
finanzielle Möglichkeiten
verfügen, sondern die die richtige
Haltung dieser Technologie gegenüber
aufbringen und die auch über
genügend industrielle Erfahrung und
Kompetenz verfügen.
Auf die richtige Haltung
kommt es an!
is: Wir sind ja seit zwanzig Jahren
auf der Suche nach solchen Technologien
und haben auch ein grosses
Kontaktnetz aufgebaut. Als Begründer
der TransAltec AG möchten wir
uns daher um eine Schweizer Lizenz
bewerben. Können Sie sich eine solche
Kooperation vorstellen?
MB (nickt): Ja, durchaus. Ich
möchte es nochmals klar und deutlich
sagen: mir geht es nicht primär
um Geld, sondern darum, Leute zu
gewinnen, die die richtige Einstellung
und innere Haltung zur Erhaltung
und Zukunft unseres Planeten und
der Menschheit aufbringen.
as: Wie waren bisher Ihre Erfahrungen
mit Investoren?
MB: Da kann ich Ihnen eine
Geschichte vom letzten Jahr erzählen.
Wir hatten Besuch von drei bis
vier Leuten, die mir sagten, sie
möchten gerne 100 Millionen investieren,
unter der Bedingung, dass
sie ein funktionierendes Gerät und
die Produktionsanlage zu sehen
bekämen. Ich stimmte beiden Bedingungen
zu. Es war gerade Freitagnachmittag,
wir setzen uns alle ins
Auto, und ich fuhr die Leute zu unserem
Betrieb. Am Samstagmorgen
kehrten diese Herren zur Firma
zurück und versuchten den Besitzer
der Firma zu überzeugen, ihnen die
gesamten Fertigungsunterlagen des
Motors – wohl gegen Schmiergeld –
auszuhändigen, was dieser jedoch
verweigerte. Das war der erste Teil
der Geschichte. Am Freitag hatten
wir den Herren auch noch einen laufenden
Magnetmotor der ersten
Generation an einem anderen Ort in
der Nähe von München gezeigt. Am
Sonntag und Montag geschah nichts
weiter, doch am Dienstag tauchten
die Herren unerwartet an diesem
zweiten Ort auf und versuchten, den
Magnetmotor zu stehlen und abzutransportieren.
Sie hatten meinen
Partner dort in ein Gespräch verwickelt,
um ihn abzulenken, doch seine
Frau beobachtete alles vom oberen
Stockwerk aus und benachrichtigte
die Polizei. Diese kam gerade rechtzeitig,
um den Diebstahl zu vereiteln.
Sie sehen, mit solchen Leuten haben
wir es zuweilen zu tun, und Sie werden
verstehen, dass wir im Laufe der
Jahre recht misstrauisch geworden
sind und unsere Partner sehr genau
ansehen.
is: Wahrscheinlich haben Sie
noch eine ganze Reihe ähnlicher
Erfahrungen gemacht?
MB: Vor etwa eineinhalb Monaten
kam ich abends von einem Essen
zurück, fuhr hier neben dem Haus in
die Garage, packte meine Sachen
und sah dann im Rückspiegel, dass
drei unbekannte Herren hinter dem
Auto standen. Ich stieg aus, ging auf
sie zu und fragte: „Kann ich Ihnen
irgendwie behilflich sein?“ Sie antworteten
nur in sehr bestimmtem
Ton: „Wenn Sie nicht aufhören, mit
Ihrer Technologie in den Markt einzutreten,
werden Sie massive Probleme
bekommen.“ Ich habe keine
Ahnung, wer diese Leute waren. Sie
sprachen ein ausserordentlich
schlechtes Englisch.
as: Waren es vielleicht Leute aus
der russischen Szene oder Mafia?
MB: Keine Ahnung, die Polizei
fragte uns das Gleiche. Dummerweise
waren unsere automatischen
Überwachungskameras an diesem
Tag gerade nicht in Betrieb.
NET-Journal
Konzept eines Autos mit einem Perendev-Magnetmotor (oberer Teil) und einem über
ein Getriebe gekoppelten Generator, der den Strom für den Elektroantrieb liefert.
is: Nochmals zurück zu Ihrer
grossen Menge von Bestellungen.
Sie brauchen ja in naher Zukunft
erhebliche Produktionskapazitäten,
das heisst auch beträchtliche Investments.
Wir kennen nun eine ganze
Reihe vertrauenswürdiger Leute,
auch in der Schweiz, die sehr motiviert
und auch in der Lage sind, in
diesen Zukunftsmarkt zu investieren.
Einige haben auch schon in ähnliche
Technologien investiert, doch aus
verschiedenen Gründen hatten sich
die Projekte nicht realisiert. Wären
Sie an solchen Kontakten interessiert?
MB: Ja, natürlich. Sie müssen wissen,
dass wir vor sieben Jahren
damit begonnen haben, unsere Entwicklungen,
die auf jahrzehntelange
Erfahrung in diesem Bereich zurückgehen,
zu kommerzialisieren und
professionell in den Massenmarkt
einzuführen. Unsere Firma „Perendev
Power Developments (Pty) Ltd.“
wurde zunächst in Südafrika als „grünes“
Unternehmen gegründet mit
dem Ziel, Alternativ-Lösungen zu fossilen
Motortechnologien anzubieten.
Wir arbeiteten damals an batteriebetriebenen
Elektromotoren, perfektionierten
unsere Magnetmotoren und
entwickelten später auch noch den
Stickstoffmotor. Im Jahr 2004 entschlossen
wir uns, nach Deutschland
umzuziehen, wo wir mit minimalem
privaten Anfangsinvestment unsere
Aktivitäten neu starteten. Ich bin
heute 57 Jahre alt und sehr daran
interessiert, dass unsere Magnettechnologie
angesichts der heutigen
Umwelt- und Energiesituation möglichst
schnell weltweit verbreitet wird.
as: Wir können Ihnen in Deutschland
auch Kontakte zu sehr finanzkräftigen,
ökologischen Unternehmern
vermitteln.
MB: Sehr gut. Ich möchte auch
noch darauf hinweisen, dass wir derzeit
noch 23% Aktien unser Gesellschaft,
die seit Ende 2006 neu in
Baar/Schweiz domiziliert ist, zum
Verkauf anbieten können. Konkret
sprechen wir über ein Volumen von
etwa einer Million Euro. Der aktuelle
potenzielle Wert der Perendev Power
Holding AG wird übrigens auf 1.6 Mia
Euro geschätzt. Ich selbst bin heute
auch Direktor der schweizerischen
Gesellschaft, was beim früheren
Domizil in Zug nicht der Fall war und
zu Problemen geführt hatte.
is: Kommen Sie ab und zu in die
Schweiz?
MB: Ja, natürlich, ich liebe die
Schweiz, speziell Zürich. Ausserdem
bietet die Schweiz für Unternehmer
wesentlich attraktivere Bedingungen
als Deutschland.
Zu Leasing und Vertrieb
as: Nun noch eine Frage zu Ihrer
Leasing-Strategie und zu der Produkteinführung.
Normalerweise müssen
ja alle elektrischen Systeme,
bevor sie im Markt eingeführt werden,
entsprechende Prüfplaketten
des TÜV bzw. die CE-Zulassung
erhalten. Wie sieht das bei den
Perendev-Systemen aus?
MB: Grundsätzlich haben wir hierzulande
in jedem Perendev-Aggregat
eine ganz normale im Markt zugelassene
Dreiphasen-Synchronmaschine
für 380 V und 50 Hz, z.B. von Siemens
oder Hitachi, die alle Zulassungsbedingungen
erfüllen. Diese
wird vom jeweiligen Elektromonteur
an das Hausnetz oder über Netzeinspeisung
an das lokale Stromnetz
angeschlossen. Mit welcher Energie
die Welle des Synchronmotors angetrieben
wird, ist für dessen Funktion
und die behördliche Genehmigung
irrelevant. So wird z.B. die 300-kWMaschine
mit einem Drehmoment
von 212 Nm angetrieben (woraus
sich auch die entsprechende Drehzahl
errechnen lässt, Anm. as).
is: Da Sie ja in Ihren Motoren
extrem starke Magnetfelder haben,
taucht zuweilen die Frage auf, ob
diese nicht irgendwie problematisch
für die Umwelt oder den Menschen
sein können. Was ist Ihre Erfahrung?
MW: Nun, ich möchte Ihnen hierzu
ein praktisches Beispiel geben.
Sie sehen hier eine ganze Anzahl
von Magneten, die ich aneinandergehängt
habe. Natürlich gibt es an den
beiden Enden eine Abstrahlung des
Magnetfeldes in die Umgebung, bzw.
die Felder schliessen sich erst über
einen grösseren Raumbereich. Wenn
ich dagegen die zusammengehängten
Magnete kreisförmig schliesse,
dringen keinerlei Felder mehr nach
aussen. Alle magnetischen Flusslinien
verlaufen komplett innerhalb
des Materials. Genau dieselbe Situation
haben wir bei unseren Magnetmotoren,
wo praktisch keinerlei Felder
nach aussen dringen, sondern
vollständig innerhalb des Motors
bzw. über kleine Luftspalte zwischen
Stator und Rotor geschlossen werden.
Das Ganze wirkt ähnlich wie ein
magnetischer Faradaykäfig, bei dem
keine Felder aus dem Inneren nach
aussen entweichen können.
Rückspeisevergütung
As: Wenn nun Kunden Ihre Generatoren
leasen und Strom ins Netz
einspeisen, bekommen sie vom
Netzbetreiber bzw. Stromabnehmer
einen definierten Tarif verrechnet, der
eventuell auch noch von der Tageszeit
abhängt. In Deutschland gibt es
ja unterschiedliche Tarife, die teilweise
auch noch subventioniert sind,
je nachdem wie umweltverträglich
die Stromerzeugung ist. Wie sieht
hier die Situation bei Ihren Magnetmotoren
aus?
MW: Nun, einige Leute berichteten
mir, dass ihre zuständige Elektrizitätsgesellschaft
den Strom für 19
Cents abnimmt, anderere berichten,
das sie nur den Mindestpreis von 4
Cents bezahlt bekämen. Das hängt
teilweise auch von der aktuellen
Marktsituation und der Jahreszeit ab.
Es wäre natürlich sinnvoll, wenn die
Kunden Verträge über fixe Preise
angeboten bekämen.
As: Der Vorteil Ihrer Magnettechnologie
im Vergleich zu anderen
natürlichen Energien besteht doch
darin, dass die Stromerzeugung – im
Unterschied etwa zu Windkraftwerken
– ständig verfügbar ist. Wenn
allerdings ein gewisser Prozentsatz
davon für den Eigenbedarf abgezweigt
werden soll, kann der rückgespeiste
Anteil durchaus variabel sein.
MW: Wir haben natürlich momentan
noch das Problem, dass die
Gesetzesbehörden bzw. Elektrizitätsgesellschaften,
die einen passenden
Einspeisetarif festlegen sollen, nicht
wissen, wie sie den Strom von Magnetmotoren
klassifizieren sollen.
Hierüber gibt es ja keine Lehrbücher
und technischen Schriften, und es
steht nirgendwo geschrieben, dass
die Antriebsleistung für unsere Synchrongeneratoren
von einem Motor
März/April 2007 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 9
NET-Journal
10 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 März/April 2007
geliefert werden kann, der sein Drehmoment
permanent über rein magnetische
Kräfte gewinnt. Daher wollen
die Experten bis ins Detail wissen,
wie das Ganze funktioniert, bevor sie
sich in der Lage sehen, die Technologie
passend einzuordnen. Da unsere
Technologie aber geschützt ist und
wir keine Details publizieren wollen
und können, kann es bei dem einen
oder anderen Energiekonzern Probleme
bei der Tarifierung geben.
as: Der Nobelpreisträger und
Physiker Werner Heisenberg sagte ja
Anfang der 50er Jahre, dass Magnetkräfte
wohl eines Tages für Energiemaschinen
genutzt werden könnten,
dass aber die Lösung wahrscheinlich
nicht von Physikern, sondern von
Aussenseitern kommen würde.
MW (nickt): Lassen Sie mich deutlicher
machen, wie meine Magnetmaschinen
im Prinzip funktionieren.
Sie sehen hier eine mit 45 Grad
schräg abgeschnittene Zylinderhülse,
wie sie in meinen Magnetmotoren
hintereinander angeordnet sind. Im
Innenkonus werden jeweils dazu
passende, runde abgeschrägte Magnete
eingesetzt, wobei diese wegen
der schwer zu beherrschenden Kräfte
zunächst im unmagnetisierten Zustand
eingebaut und erst nach komplettem
Einbau magnetisiert werden.
Bei allen Magnetmotoren mit einzelnen
Magnetelementen haben wir
stets das Problem, dass diese im
Ruhezustand in irgendeiner Stellung
„einrasten“ und im Feld hängen bleiben.
Der Trick bei meiner Anordnung
ist, dass ich in einem Zwischenring
der Zylinderhülsen eine über einen
bestimmten Bereich wirksame magnetische
Abschirmung eingebaut
habe, die ein solches „Locking“ verhindert
und einen kontinuierlichen
Lauf des Rotors ermöglicht.
As: Sie haben das Problem also
dadurch gelöst, dass Sie geeignetes
Abschirmmaterial entwickelten?
Magnete als kosmische Batterie
MW: Ja genau. Es handelt sich um
eine bestimmte Kombination besonderer
Materialien, für deren optimale
Zusammenstellung ich ziemlich lange
Zeit gebraucht habe. Natürlich
sagen uns Pysiker und Ingenieure
immer wieder, das sei nicht möglich,
denn das Faraday-Gesetz erlaube
keine derartigen Magnetmaschinen.
Doch das ist absoluter Nonsens, und
meine Magnetmaschinen, die jetzt
weltweit in den Markt eingeführt werden,
widerlegen das eindeutig. Leider
findet man kaum Leute und Wissenschaftler,
die „open minded“ (also
aufgeschlossen) sind und sich
sagen, wenn sowas praktisch funktioniert,
dann müssen wir eben versuchen,
eine passende Theorie dafür
zu finden.
As: Könnte es nicht sein, dass
Permanentmagneten über ihre Kopplung
mit den Spinfeldern der Atome
ihre Kraft und Energie direkt aus
deren Kopplung an das Hintergrundfeld,
z.B. das Vakuumfeld, eine Art
Äther oder Ähnlichem beziehen?
MW: Ich sehe in Magneten eine
Art kosmische Batterie, die im Prinzip
hundert Jahre und länger funktionieren
können. Es ist ja schon erstaunlich,
das Magneten in der Lage sind,
selbst schwerste Gewichte zu tragen
und gegen die Schwerkraft festzuhalten.
Der einzige Weg, um die Magnetkräfte
aufzuheben, besteht darin,
Magneten einem mechanischen
Schock auszusetzen oder sie auf
eine entsprechende hohe Temperatur
zu bringen (Curie-Temperatur)
oder sie durch ein kräftiges Induktionsfeld
zu führen. Ich habe hier
einige Magnete, wie sie in den neuen
Motoren zum Einsatz kommen. Sie
können selbst ausprobieren, welche
gewaltige Kraftwirkung diese haben.
As: Ich versuche mal, einen solchen
Magneten in die Hand zu nehmen
und mich dem abstossenden
Feld eines gegenpolarisierten Magneten
zu nähern, den sie in der Hand
halten. Offensichtlich geht das nur
bis zu einem bestimmten Abstand (es
zeigt sich, dass eine maximale Annäherung
bis höchstens 7 cm Abstand
möglich ist, eine weitere Annäherung
wird durch das extrem starke Abstossungsfeld
verhindert).
MB: Für normale Leute schaut so
ein Magnet wie ein Stück Stahl aus,
sie ahnen nicht, welche gewaltigen
Kräfte hiermit wirksam werden. Die
Ingenieure haben die darin verborgene
Energie noch nicht nutzen können,
dabei ist es so einfach, wenn
man weiss, wie. Normalerweise
neigt unser Gehirn dazu, Naturphänomene
möglichst kompliziert zu
erklären, auf simple Lösungen und
Anwendungen kommt man offenbar
nicht so leicht.
as: Ich verstehe schon, aber Magnetfelder
verhalten sich ja ähnlich wie
Gravitationsfelder. Das heisst, über
solche “konservativen” Felder lässt
sich eben normalerweise keine Energie
gewinnen, wenn man eine zyklische
arbeitende Maschine hat, also
sich irgendwie auf das Feld hin und
wieder wegbewegt. Ein Magnetfeld
bzw. ein Permanentmagnet ist letzlich
nichts anderes als eine Feder.
Mit blossen Spiralfedern lässt sich ja
auch keine Energiemaschine bauen.
Denn die Energie, die in der gespannten
Feder steckt, muss ja
immer wieder nachgeliefert werden.
Offenbar gibt es aber bei der magnetischen
Energie eine Art Nachlieferung
aus einem nuklearen Reservoir,
wenn Magnetfelder in der Weise
genutzt werden, dass auf einem Teil
eines geschlossenen Arbeitsweges
gewisse Parameter antizyklisch bwz.
unsymmetrisch – z.B. durch verlustlose
Schirmung - geändert werden.
MB: Ja, das ist genau der Punkt,
auf den es ankommt. Im Jahr 2000
NET-Journal
Nahaufnahme des Rotors mit Magneten
und konusförmigen Abschirmungen.
Diese 20 kW-Demo-Version, die ohne
elektromagnetische Steuerung läuft, ging
nicht in Serienproduktion.
“Der Trick bei meiner Anordnung
ist, dass ich in einem
Zwischenring der Zylinderhülsen
eine über einen bestimmten
Bereich wirksame magnetische
Abschirmung eingebaut habe, die
ein solches „Locking“ verhindert
und einen kontinuierlichen Lauf
des Rotors ermöglicht.”
fand man auf dem Internet noch
kaum irgendwelche Hinweise auf
autonom laufende Magnetmotoren.
Inzwischen scheinen sich eine ganze
Reihe von Erfindern mit solchen
Möglichkeiten zu befassen. Doch
soweit ich weiss, hat es bisher noch
keiner geschafft, professionelle
Geräte in Serienproduktion zu vermarkten
– abgesehen von unserer
Firma Perendev.
as: Das ist natürlich verständlich.
Schliesslich braucht es erfahrungsgemäss
einen gewaltigen Aufwand ,
und zwar organisatorischer wie finanzieller
Art, um ein Laborgerät zur
Martkreife zu bringen. Im Fall einer
Technologie, die in keinen Lehrbüchern
steht und vom wissenschaftlich-
technischen Establishment als
nicht existent und nicht machbar
beurteilt wird, sind die Hindernisse
sogar noch wesentlich grösser.
Wahrscheinlich ist so was nur realisierbar,
wenn eine grosse Zahl mutiger
Privatinvestoren über Aktien oder
Anteilscheine in ein Unternehmen
investiert. Denn von Banken oder
konventionellen Venture-Kapital-
Gesellschaften ist kaum Unterstützung
zu erwarten, da diese das
gewaltige Potenzial einer solcher
Technologie für die Zukunft aufgrund
ihrer Inkompetenz in diesem Bereich
einfach nicht zu erkennen vermögen.
Besichtigung des 20-kWMagnetmotors
MB: Gerne zeige ich Ihnen im
Keller einen unserer bisherigen 20-
kW-Magnetmotoren. Er ist allerdings
momentan nicht betriebsfähig, weil
wir einige Magnete ausgebaut haben.
Sobald mein Bruder wieder hier
ist, werden wir ihn wieder zum Laufen
bringen und ihn dann dem Deutschen
Museum hier in München
schenken.
is (ziemlich erschüttert):
Eigentlich wäre Ihre Technologie
geeignet, um das wirtschaftliche,
politische und
soziale Gefüge der Welt zu
verändern!?
MB: Ja, vielleicht schon,
doch leider lässt sich damit
der Charakter der Leute
nicht verändern.
is: Immerhin müssen die
Leute doch nachdenklich
werden, wenn sie erkennen,
dass eine Technologie funktioniert,
die laut den bisherigen
physikalischen Gesetzen
nicht funktionieren
kann. Dadurch dürften sich
völlig neue Strukturen und
Möglichkeiten für die Zukunft
auftun. Immerhin bietet
Ihre Technologie neben dem
“Zwang” zur Bewusstseinserweiterung
ja auch eine
hervorragende Lösung, um
die drängenden Umweltund
Energieprobleme in den
Griff zu bekommen.
Kriege um Öl und natürliche
Ressourcen verhindern!
MB: Ja, durchaus. Wir haben
heute die Situation, dass zum Beispiel
die Chinesen weltweit Buntmetalle
aufkaufen, sei es Aluminium,
Magnesium usw., weil sie diese einerseits
für ihre boomende Wirtschaft
benötigen, andererseits wohl auch
zur Modernisierung ihrer Streitkräfte.
Da China kaum natürliche Rohstoffe
wie Erdöl und Erdgas hat, ist abzusehen,
dass der nächste grosse Krieg
von den Chinesen in Nahost geführt
wird, um an die dringend benötigen
Rohstoffquellen anderer Länder zu
kommen.
as: Gerade solche Kriege liessen
sich verhindern, indem Ihre Technologie
in China eingesetzt würde?!
MB: Exakt das ist der Weg. Daher
bin ich durchaus daran interessiert,
einen grossen kapitalkräftigen Investor
in China zu finden, der unsere
Perendev-Techonlogie dort so
schnell wie möglich einführt. Damit
können wir letztlich einen Krieg verhindern
und zugleich Entscheidendes
für die Verbesserung der Umweltsituation
beitragen.
is: Wir haben Kontakt zu einem
deutsch-chinesischen Geschäftsmann,
der in Hongkong eine Niederlassung
hat, ganz Fernost kennt,
selbst Chinesisch spricht und persönliche
Kontakte zu Milliardären und
politisch einflussreichen Leute bis in
die höchsten Regierungsspitzen in
China hat. Sie werden ihn in Kürze
kennenlernen, und wir sind sicher,
dass über diesen Kontakt Entscheidendes
vorangebracht werden kann.
MB: Oh, sehr schön. Das einzige
Problem ist natürlich, dass die Chinesen
heute Weltmeister im Duplizieren
von Technologien sind und sich kaum
um Patente, Schutzrechte, Copyrights
und Verträge kümmern. Allerdings
haben wir – wie schon gesagt -
eine weltweit funktionierende Strategie
entwickelt, die dies genau verhindert.
Die Chinesen können beliebig
viele Motoren bauen, doch sie funktionieren
nur mit unseren Kontrollgeräten
und Blackbox-Einheiten, die wir
von hier aus zuliefern und die
besonders gesichert sind.
März/April 2007 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 11
NET-Journal
“Bis vor einigen Jahren fand
man auf dem Internet noch kaum
Hinweise auf autonom laufende
Magnetmotoren. Inzwischen gibt
es viele Erfinder, die solche Magnetmotoren
präsentieren. Soweit
ich aber weiss, hat es bisher noch
keiner geschafft, professionelle
Geräte in Serienproduktion zu vermarkten
– ausgenommen unsere
Firma Perendev.”
Mike Brady mit Inge Schneider neben dem Magnetmotor,
den er dem Deutschen Museum in München
schenken will. Videos mit Motor in Betrieb s. Lit. 8.
12 Jahrgang Nr. 12, Heft Nr. 3/4 März/April 2007
Lizenzbedingungen
as: Zurück zur Frage der Lizensierung.
Uns würde interessieren, wie
sich die Lizenz-Down-Payments
errechnen. Was ist die Grundlage
hierfür - das jeweilige Bruttosozialprodukt
oder die Bevölkerungszahl?
MB: Wir berechnen die Lizenzgebühr
anhand des Bruttosozialprodukts.
Bei einer Einwohnerzahl von
z.B. 7 Millionen rechnen wir mit
einem Faktor 1.4, das ergibt also 9.8
Millionen Euro für eine Landeslizenz.
Im Fall von Deutschland mit einer
Einwohnerzahl von 82,3 Millonen
rechnen wir mit einem Faktor 1.11,
das ergibt eine Gebühr von 91.2 Millionen
Euro. Es sind aber nur 10%
beim definitiven Erwerb der Lizenz
fällig, der Rest kann im Laufe von
fünf Jahren entrichtet werden. Pro
verkaufte Anlage sind ausserdem 7%
der Herstellkosten als Stücklizenzgebühr
an Perendev zu zahlen. Nach
Unterzeichnung der Absichtserklärung
für einen Lizenzerwerb hat ein
Interessent 6 Monate Zeit, um sich zu
entscheiden. Auf Wunsch ist eine
Verlängerung für 3 Monate möglich.
Zweckmässigerweise erwirbt er in
der Optionszeit ein Perendenv-
Aggreat (per Leasing), so dass er
möglichen Unterlizenznehmern eine
Maschine vorstellen kann. Ein Hauptlizenznehmer
kann sich auch durch
Verkauf mehrerer Unterlizenz-Optionen
das Kapital zum Erwerb der
Hauptlizenz besorgen.
Mit Erwerb einer Lizenz erhält er
das Technologiepaket inkl. Patentunterlagen
und Adressen aller Personen
und Firmen, die Anfragen im
lizensierten Gebiet an Perendev
gerichtet hatten. Der Lizenznehmer
muss auch wissen, dass eine Auslieferung
einer Maschine erfahrungsgemäss
fünf neue Bestellungen nach
sich zieht. Es ist daher absehbar,
dass in kurzer Zeit eine exponentielle
Zunahme der Bestellungen erfolgt.
Es sollten also vor Auslieferung der
ersten Anlagen ausreichend Produktionskapazitäten
zur Verfügung stehen,
damit diese hochgefahren werden
können. Das ist derzeit auch das
Hauptproblem bei Perendev. Wir
haben zu wenig Kapazität, um auf die
weltweiten Anfragen optimal und
schnell genug zu reagieren.
is: Da können wir Ihnen gerne mit
unseren Kontakten beistehen.
MB: Wir brauchen auch mehr Kapazitäten
zur Herstellung der Spritzgussteile
der Magnetmotoren. Wenn
wir 500 Maschinen zu je 100 kW und
500 Maschinen zu 300 kW pro Monat
produzieren wollen, fallen Kosten
von 4 Mio Euro pro Monat an.
as: Planen Sie eine Erweiterung
des Leistungsspektrums?
MB: Derzeit haben wir 100-kWund
300-kW-Systeme im Angebot,
sind aber dabei, Anlagen für 600 kW,
1 MW, 2 MW und 4 MW zu bauen.
Zur Zeit haben wir einen Auftrag für
eine Klinik in München, der wir innert
18 Monaten zwei 4-MW-Anlagen installieren.
Sie haben zusammen eine
Länge von 16 Metern, sind 6 m hoch
und 6 m breit. Das Gesamtgewicht
beträgt 300 Tonnen. Eine Bestellung
kommt aus Kasachstan für 48 4-MWAnlagen.
Weitere Bestellungen aus
anderen Ländern liegen vor.
is: Die einzige Produktion, die Sie
nicht outsourcen können, ist jene der
Blackbox. Haben Sie dort eine Kapazität,
die gross genug ist?
MB: Ja, die Firma kann 1000
Blackboxen pro Tag liefern.
As: Wir möchten uns dafür
bedanken, dass Sie sich so viel Zeit
für unser Interview genommen haben.
Erstaunlicherweise war Ihr Telefon
während des Gesprächs ruhig.
MB: Ich hatte die Anrufe auf Combox
umgeleitet. Sonst erhalte ich alle
zwei Minuten Anrufe aus aller Welt.
Die Belastung ist schon enorm.
Würde mir jemand die Weltlizenz
abkaufen (nennt einen hohen Betrag),
würde ich mich gerne auf eine
Yacht zurückziehen, die ich kaufen
möchte (zeigt ein Bild einer wunderschönen,
150 m langen Yacht). Diese
könnte ich mit 4 4-MW-Motoren ausstatten
und jedesmal, wenn ich in
einer Stadt lande, auch noch gerade
diese mit Strom versorgen (lacht)!
As/Is: Wir verstehen das und danken
Ihnen für Ihre Informationen und
Ihren Mut und Ihre Leidenschaft,
diese neue Technologie in die Welt
zu bringen – trotz aller Schwierigkeiten
und Widerstände, die da und dort
aufgetaucht sind. Wir wünschen
Ihnen viel Erfolg und sind gerne
bereit, Ihnen mit unseren Kontakten
und Möglichkeiten beizustehen.
Schlussbemerkungen
Seit dem Interview sind die Redaktoren
erfüllt von den Perspektiven,
die sich hier für Welt und Menschheit
eröffnen. Für die Schweiz wollen sie
für TransAltec AG eine Lizenz erwerben,
die ja nicht nur Vertrieb, sondern
auch Produktion mit einschliesst.
Kontakte zu potenziellen Produzenten
wurden bereits aufgenommen -
eine Besichtigung eines funktionierenden
Geräes ist geplant. Anderseits
wurden auch Kontakte zu massgeblichen
Leuten für die deutsche
Generallizenz eingeleitet, und für den
asiatischen Markt konnte TransAltec
MikeBrady auch Kontakte vermitteln.
Zukunftsfreudig stimmt auch, dass
durch die Anwendung von Leasing
und Contracting zu äusserst “humanen”
Konditionen die grösstmögliche
Verbreitung dieser Technologie gewährleistet
wird. Summa summarum:
für die Umwelt ein Lichtblick und für
die Redaktoren die Erreichung eines
lang gesteckten Zieles.
Literatur:
1 Schneider, A.+I: Interview mit Ernst Christen,
in "Jupiter-Journal", Nr. 8, Oktober
1988, S. 20-23.
2 http://www.xmembers.de/home/gravitatio
/revolution/revo336.html
3 http://peswiki.com/index.php/Power
Pedia:Testatika
4 Schneider, Adolf: Besucher aus dem All,
Hermann-Bauer-Verlag 1973
5 http://freeenergynews.com/Directory/
Howard_Johnson_Motor/index.html
6 Hans A. Nieper (Hrsg.): Konversion von
Schwerkraft-Feld-Energie - Revolution in
Technik, Medizin, Gesellschaft. Ilmer Verlag,
Hannover 1982. 4. erweiterte Neuauflage
MIT-Verlag, Langenhagen 1983
7 http://v3.espacenet.com/textdes?IDX=
DE3501076&CY=ch&LG=en&DB=
EPODOC&QPN=DE3501076
8 http://peswiki.com/index.php/Directory:
Perendev_Power_Developments_Pty_
(Ltd)#Videos
9 http://pesn.com/2007/02/18/9500457_
Perendev_update/
10 Schneider, A.+I:: "Neue Hoffnung für Erde
und Menschheit", in "NET-Journal", Nr.
9/10, 2005, S. 10-30, speziell "Die Perendev-
Magnetmaschine", S. 27
11 Hilscher, Gottfried: Der Stickstoffmotor -
eine Erfolgsgeschichte, in "NET-Journal",
Nr. 11/12, 2003, S. 4-7
12 Hermann, Klaus: emtech international plc -
Faszination Natur und Technik, Geschäftssegment:
KLM-System, 2007
13 aa/is: Air-Power-Technology für Leichtfahrzeuge,
in "NET-Journal" Nr. 3/4, 2005, S.
23-25
14 http://www.aptag.ch
15 http://www.perendev-power.com/
16 siehe 8
NET-Journal


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